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"Über-"blicke zwischen Elbe und Alster - Wir genießen ein verlängertes Wochenende in Hamburg


Geschrieben von Almut am 22.05.2018
Verreist als Paar • im Mai 2018 • relexa hotel Hamburg

Mein Reisebericht

Hamburg kennen wir zwar schon lange - aber nur von vielen Stippvisiten. Wir kommen von Cuxhaven (früher auch zu Hamburg gehörend) die Elbe hinauf und wollen nun die Weltstadt mit dem großen Hafen intensiver kennenlernen. Da kommt uns das Angebot des relexa Hotels Bellevue "Vier Tage über den Dächern von Hamburg" gerade recht. In den Rummel des Hafengeburtstags wollten wir nicht geraten, also die Wettervorhersage studiert, schnell gebucht und Mitte Mai geht's los. 

Ankunft und ein erstes Entdecken von Hamburg

Nach der Autobahnabfahrt der erste atemberaubende Blick über den Hafen am "Altonaer Balkon": Containerhafen Altenwerder mit auslaufendem Riesenfrachter, in der Sonne funkelndes Panorama mit der Köhlbrand-Brücke im Hintergrund. Es ist sonnig und heiß - wir sehnen uns nach unserer Unterkunft. Das relexa-Hotel empfängt uns temperiert, mit ruhiger und angenehmer Atmosphäre, der Empfang regelt freundlich und verständnisvoll die Aufnahmeformalitäten. Unser Zimmer ist erstaunlich groß, hoch, kühl und luftig - das angenehme Klima der Außenalster ist zu spüren.

Das gute Wetter lockt uns wieder in die nahe City - die nächste Überraschung: der Weg zum Bahnhof führt uns durch die "Lange Reihe", einen Szene-Kiez mit unzähligen (kleinen) internationalen Lokalen und Geschäften. Durch die Mönckebergstraße gelangen wir auf den Rathausmarkt und bewundern die Fassade mit den Wappen der Hansestädte. Weiter über Arkaden und Fußgängerzone zum Gänsemarkt, wo wir für diesen Tag aufgeben und mit der U-Bahn zurückfahren.

Der zweite Tag steht in den Startlöchern

Der zweite Tag führt uns in die Speicherstadt. Vom Rödingsmarkt her vorbei an den alten Hamburger Häusern mit Backsteingiebeln hinunter in das bekannte "Weltkulturerbe" der restaurierten Speicher - auf und ab an den Fleeten immer neue Blicke: Brücken, Kräne, Flaschenzüge heben Teppichballen, im Gewürzmuseum kann man die hölzernen Böden der alten Speicher begehen und die exotischen Gerüche "schmecken"

Eine Kaffeepause beim Italiener, dann auf zur Elbphilharmonie. Konzertkarten können wir für die Zeit unseres Aufenthalts nicht mehr bekommen - aber jeder Besucher kann auf die "Plaza" oberhalb des Backsteinsockels. Seit Jahren haben wir die "Elphi" von weitem bewundert, schon lange sieht das Bauwerk wunderbar aus, aber von Nahem und beim Hinauffahren auf der extrem langen, hohen Rolltreppe hoch zur Plaza wirkt sie so elegant und majestätisch! Neben Binnenalster und Rathausplatz eine würdige neue "Wohnstube" der Hansestädte!

Ein feiner Abend mit funkelnder Alster und herzhaftem Hamburger Essen im "Unter Deck"

Über Landungsbrücken und St. Michaelis ("Michel") zurück zum Hotel, denn für diesen Abend haben wir das Menü im feinen Restaurant "Unter Deck" gebucht. Erst ein Aperitif auf dem Hoteldach mit einem weiten Blick über die Türme von Hamburg und die in der Sonne funkelnde Außenalster mit unzähligen kreuzenden Segelbooten; es ist traumhaft ruhig hoch oben über dem brausenden Feierabendverkehr, ein junger Hotelangestellter - echter Hamburger - gibt gerne Erklärungen zu "seiner" Stadt. Wir können uns kaum von der Dachkulisse verabschieden, nun aber in den maritimen Keller "Unter Deck". Auch dort werden wir aufmerksam und freundlich bedient. Das Menü entspricht voll und ganz unserem Geschmack - der zweite Abend klingt aus.

Die Hamburger Erkundungtour geht in die 3. Runde

Am dritten Tag wird es für uns anstrengend - noch heißer und nichts von den angekündigten Wolken oder Regentropfen. An der Alster entlang an Schwänen, Gänsefamilien stürzen wir uns wieder in die City und erkunden die vielen Passagen. Weiter durch "Planten und Blomen" in das Universitätsviertel, wo es auf der Grindelallee in einem italienischen Eissalon das beste Eis gibt, das wir seit langem gekostet haben - eine lange Schlange vor der Eistheke zeigt, dass die Hamburger das auch so sehen!

Wir erholen uns nach den anstrengenden Stadterkundungen zum dritten Mal in unserem wunderbaren Hotelzimmer. Am nächsten Vormittag geht es nach dem guten, vielfältigen Frühstücksbuffet, das wieder keine Wünsche offen lässt, zurück nach Hause. Ein Kurzurlaub in Hamburg, bei dem wir sehr, sehr viel gesehen und erlebt haben!

Meine Geheim-Tipps

Natürlich die Elbphilharmonie! Portugiesische Fisch- und Tapas- Lokale in der Dietmar-Koel-Straße (Nähe Landungsbrücken). Italienischer Eissalon in der Grindelallee

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